Gerüche mit Luftreiniger neutralisieren

07
Aug

Man greift oft zu Luftreinigern wenn die Staub- und Pollenbelastung in der Wohnung zu groß ist oder man dort raucht. Die Preise sind unterschiedlich – von erschwinglich und teuer ist alles dabei.

Ionisatoren

Ionisatoren sind ideal, um Partikel und Gerüche aus der Luft zu entfernen. Da die Geräte sehr klein und nichts als einen Stromanschluss benötigen, funktionieren sie vollkommen geräuschefrei. Sie erzeugen Sauerstoff-Ionen, die sich dann mit Partikeln in der Luft verbinden, weil sie statisch aufgeladen sind. Die größeren Partikel setzen sich ab, weil sie irgendwann zu schwer sind, um weiter in der Luft schweben zu können. Das geschieht an der Wand in der Umgebung des Ionisators, dadurch kann eine Schmutzkrone um das Gerät herum entstehen.

Ozon-Ionisatoren

Viel schlimmer ist es allerdings, dass sich die Sauerstoff-Ionen mit Sauerstoff-Molekülen in der Luft verbinden, wodurch Ozon entsteht. Dieser Schadstoff ist in der Umgebung eines Ionisators in einer Konzentration vorhanden, welche die Grenzwerte für Außenluft deutlich überschreitet. Die Folge ist, dass die Atemwege gereizt werden, deshalb sollte man den Gebrauch von Luftreinigern nur in Wohnräumen einsetzen und nicht woanders.

Luftreiniger mit Filter

Luftreiniger mit Filter sind etwas teurer, um Hausstaub, Pollen oder Sporen von Schimmelpilzen zu verringern. Um Geruchspartikel zurückzuhalten kann man auch einen Kohlefilter einsetzen. Man kann bei den meisten Geräten die Stärke der Ansaugfunktion einstellen, um die Geräuschentwicklung etwas zu reduzieren. Da die Filter immer wieder ersetzt werden müssen, verursacht der Betrieb Kosten. Für Allergiker sind sie aber die beste Alternative, weil sie nichts als gesäuberte Luft ausstossen. Sie taugen je nach Größe für Räume bis zu 100 Quadratmetern.