Lüftungsanlagen

Informationen zu Lüftungsanlagen

lueftungsanlageLüftungsanlagen werden in der Gebäudetechnik eingesetzt, um Wohnräume und Betriebsräume mit Außenluft zu versorgen und gleichzeitig belastete Abluft abzuführen. Bei Lüftungsanlagen unterscheidet man grundsätzlich drei Formen und zwar kombinierte Zu- und Abluftanlagen, Lüftungsanlagen mit kontrollierter Zuluft (Zuluftanlage), Lüftungsanlagen mit kontrollierter Abluft (Abluftanlage). Die Anlagen sollten hinsichtlich Leistung und Montage an den Baukörper angepasst werden.

Moderne Lüftungsanlagen

Moderne Lüftungsanlagen können über verschiedenste Komponenten verfügen, wie Lüftungskanäle, Luftfilter, Heizregister, Ventilatoren und Brandschutzklappen. Außerdem noch Lüftungsklappen, Klappenstellantriebe, Frostschutzfühler sowie Geräte zur Wärmerückgewinnung und Gebäudeautomation (mit Hilfe von Direct Digital Control-Steuerungen).

Druckwächter

Bei Ventilatoren mit Keilriemen ist eine Überwachung erforderlich, die über einen Druckwächter erfolgen kann. Dieser misst die Druckdifferenz, die sich vor und nach dem Lüfter aufbaut und deaktiviert ggf. den Lüfter.
Lüftungsklappen verschließen die Leitungen, wenn die Lüftungsanlagen ausgeschaltet werden. In Abhängigkeit vom baulichen Brandschutz des jeweiligen Gebäudes wird die Lüftungsanlage mit zusätzlichen Brandschutzklappen versehen.
Einfachere Lüftungsanlagen mit kleiner Bauform werden in der Regel durch Kompaktregler gesteuert, wohingegen in größeren Lüftungsanlagen oftmals eine Direct Digital Control-Steuerung zur Regelung der Anlage eingesetzt wird. Die Steuerungen werden normalerweise in die Gebäudeautomation eingebunden und über die Gebäudeleittechnik bedient.

Frostschutzfühler

Ein Frostschutzfühler wird bei Lüftungsanlagen mit Außenluftbeimischung und Luft-Wasser Wärmetauscher zum Schutz des Heizregisters eingesetzt, wenn das Heizregister ohne Frostschutzmittel betrieben wird. Der Frostschutzfühler schaltet die Anlage ab, wenn bei dem Heizregister eine voreingestellte Temperatur unterschritten wird. Des Weiteren wird durch das Signal des Fühlers die Pumpe der Lüftungsanlage eingeschaltet und das Heizungsventil vollständig geöffnet, um das Heizregister zu schützen.

Die Temperaturen können besonders im Sommer oft unerträglich werden – da wird es Zeit, dass man sich irgendwie Abkühlung verschafft, beispielsweise mit einem Ventilator oder einer Klimaanlage. Da die Klimaanlagen häufig teurer sind und sehr viel Strom verbrauchen, entscheiden sich die meisten Menschen für einen Ventilator. Dieser kühlt aber nicht

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Es kann in Wohnungen schnell zur Bildung von Schimmel kommen, deswegen möchten wir Ihnen mit auf den Weg geben, wie man richtig lüftet. Eine Risiko ist immer vorhanden, wenn Sie beispielsweise alte Wohnungen besitzen oder der Feuchtegehalt so hoch ist, weil in den Räumen so viele Menschen atmen: 1) Nur

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Kontrollierte Wohnraumlüftung

Beim Hausbau, wie auch bei der Sanierung von Altbauten, spielt das Thema Energieeinsparung eine große Rolle. Laut Energieeinsparverordnung (EnEV) muss die Außenhülle eines Gebäudes luftdicht versiegelt werden. Die feuchte Luft (Kochen, Duschen, Atmung) aus den Wohnräumen muss aber entweichen können, da sie sonst an kalten Stellen kondensieren und zu Schimmelpilzbildung

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Wirksamkeit einer Lüftungsanlage

Lüftungseffektivität

Die Lüftungseffektivität (oder Lüftungseffizienz) beschreibt die Wirksamkeit einer Lüftungsanlage (kurz Lüftung) im Aufenthaltsbereich eines Raumes, bei einem bestimmten Luftvolumenstrom. Die Lüftungseffektivität ist eine charakteristische Kenngröße für die unterschiedlichen Lüftungsanlagen. Sie gibt Auskunft darüber, wie effektiv die verbrauchte Raumluft oder auch Schadstoffe aus dem jeweiligen Raum abgeführt werden. Die Luftführung, die

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